Unterbewusstsein und Negativität
Möchtest Du gerne die negativen Gedanken dauerhaft entfernen und endgültig loswerden?
Wie häufig hindern Dich negative Gedanken daran, etwas Neues in Angriff zu nehmen oder den nächsten Schritt zu tun?
Wie oft erschaffen Deine Gedanken Hindernisse und Blockaden in Dir?
Gerade in den Momenten, wo Du etwas Wichtiges angehen möchtest, etwas, das Dein Leben vollkommen verändern könnte, beginnt das Herzklopfen und die Zweifel kriechen aus ihren Löchern hervor! Kennst Du das??
Das Unterbewusstsein ist großartig darin, vor allem die negativen Aspekte ausführlich zu beleuchten und Dir vor Augen zu führen. Automatisch tauchen alle Argumente auf, die Dir beweisen sollen, warum etwas nicht funktionieren kann und welche negativen Ergebnisse sich zeigen könnten.
Dieser alte Schutzmechanismus hat die Aufgabe, Dich zu beschützen, doch dieser Schutz ist nicht immer tatsächlich nötig.
Negative Gedanken sind wie das Unkraut in einem Garten – wenn Du es unkontrolliert wachsen lässt, dann übernimmt es den ganzen Garten!
Dieser Artikel zeigt Dir ein paar Möglichkeiten auf, um das Unkraut in Deinen Gedanken erfolgreich zu bändigen und zu entfernen.
Die häufigsten Gründe für negative Gedanken
Negative Gedanken sind unerwünschte Gedanken, die auftauchen und zu einer negativen Sicht über Lebensumstände, Menschen, Aussichten usw. führen. Sie haben einen unmittelbaren Einfluss auf Deine Gefühle und damit auf Deine Handlungsweisen.
Aus meiner Erfahrung heraus gibt es unterschiedliche Quellen, aus denen diese Gedankengänge entstehen können.
- Der Glaube daran, dass eine Katastrophe unvermeidlich ist
- Dinge übermäßig zu verallgemeinern – was einmal passiert wird auch wieder passieren
- Voreilige Schlüsse ziehen, ohne alle Informationen zu haben
- Schuldzuweisungen – die anderen sind schuld an meiner Situation (nur ich habe nichts damit zu tun)
- Die eigenen Gefühle nicht in Frage zu stellen oder der Glaube daran, dass alle Deine Gefühle immer wahr sein müssen
- Der Irrglaube andere ändern zu können
- Die Überzeugung gerecht zu sein und zu handeln
- Dem Glauben verfallen, dass alles sich nur um Dich drehen muss
- Starres entweder/oder Denken, schwarz-weis sehen und die Zwischentöne ignorieren
- Negative Ereignisse aufblähen und/oder übertriebene Aufmerksamkeit schenken
Sobald Du erkennst, wo und wie Deine negativen Gedanken entstehen, kannst Du gezielt dagegen vorgehen und diese negativen Gedanken endlich bearbeiteen Nach und nach kannst Du sie dann aus Deinem Unterbewusstsein entfernen.
Ausführliche Informationen zum Thema, wie negative automatische Gedanken entstehen, findest Du im Artikel automatische negative Gedanken in Frage stellen.
Entfernung und Überwindung der negativen Gedanken
Es wäre so schön, wenn man negative Gedanken sofort als solche erkennen könnte. Doch sie kommen getarnt als wirkliche Probleme! Sie schleichen sich unerwartet und unbemerkt in die Gedanken hinein und sorgen für Aufruhr und sehr viel Unruhe.
Obwohl ich schon jahrelang übe, entdecke ich immer wieder negative Gedanken, die ich in meinem Kopf herumwälze. Immernoch tauchen Gedanken auf, die mein Gefühl beeinflussen. Im Unterschied zu früher bin ich abre aufmerksamer für meine Gefühle geworden und sie dienen mir heute als eine Art Sirene, die mich darauf aufmerksam macht, mir meine Gefühle näher anzuschauen.
Wichtige Tipps und Übungen, wie Du Deine Wahrnehmung verändern kannst habe ich in diesem Artikel für Dich zusammengestellt.
Hier sind vier hilfreiche Übungen für Dich, die Dich dabei unterstützen Dich von negativen Gedanken zu entfernenlösen:
1. Die Gedanken abtrennen
Genauso beharrlich, wie Du das Unkraut im Garten entfernst, genau so häufig und regelmäßig musst Du Dich auch um Deine Gedankenhygiene kümmern und negative Gedanken herausarbeiten und loslassen.
Unerwünschte Gedanken musst Du regelmäßig suchen, mit der Wurzel ausreißen und entsorgen. HÄUFIG!! Sie haben leider die Tendenz, immer wieder zu erscheinen.
Sobald Du einen Gedanken als negativ und/oder nicht förderlich erkennst, halte ihn erst einmal an. Sag STOP! Vergiss nicht Dich selbst dafür zu loben, dass Du ihn erkannt und erwischt hast, das motiviert Dich dazu, weiter aufmerksam zu bleiben.
Wiederhole diesen Prozess so lange, bis Du den Gedanken endlich an der Wurzel packen und endgültig herausziehen kannst.
Ich sage mir in solchen Situationen gerne: ich lehne diesen Gedanken für mich ab – verschwinde!
2. Enttarnung der Negativität
Sobald Dir der negative Gedanke bewusst wird, reagiere darauf und kennzeichne diesen Gedanken als “negativ”. Schimpfe deshalb nicht mit Dir selbst, sondern sage Dir, dass negative Gedankn auftauchen können und Du stolz auf Dich bist, diesen erkannt zu haben. Gehe so Schritt für Schritt und sehr beharrlich gegen die auftauchenden zerstörerischen Gedanken vor.
Achte darauf, wenn Deine Stimmung sich verändert und Du Dich traurig, depressiv, sorgenvoll, ärgerlich fühlst oder wenn Deine Gedanken sich ständig um ein Thema drehen. Dann ist es höchste Zeit, nach den auslösenden Gedanken für diese Gefühlszustände zu suchen!
Beginne damit, Dein Unterbewusstsein Schritt für Schritt neu zu programmieren und alte Gewohnheiten abzulegen. Die Ursachen für Deine negativen Gedankengänge sind vielfältig. Lies in diesem Artikel mehr dazu und wie Du trotzdem Einfluss auf Deine Gedanken nehmen kannst.
3. Mache Dich über negative Gedanken lustig
Negative Gedanken haben die Eigenschaft, Deine Aufmerksamkeit still und heimlich auf sich zu lenken und manchmal ist es schwer, sich davon abzulenken oder sie loszuwerden.
Wenn diese Gedanken Dich wiederholt quälen, versuche es mit folgendem Trick:
Nimm den negativen Gedanken und übertreibe ihn maßlos, blähe ihn so weit auf, dass er Dir lächerlich erscheint. Mache so lange weiter damit, bis Dein Gehirn Dir signalisiert: ich habe zu diesem Quatsch keine Lust mehr.
4. Wandle negativen Gedanken um
Eine weitere gute Methode um gegen Deine unerwünschten negativen Gedanken vorzugehen ist, den negativen Gedanken einfach in sein Gegenteil umzukehren.
Zum Beispiel: Das schaffst Du nie in – ich kann alles schaffen, was ich mir vornehme.
Dein Gehirn ist mit einer Aufgabe beschäftigt (Du kannst nämlich immer nur einen Gedanken auf einmal Denken) und die Methode lässt sich leicht in jeder Situation anwenden.
Richte Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du Dir wünscht, anstatt über Dinge nachzudenken, die nicht funktionieren könnten.
Egal worauf Du Dich konzentrierst, es verwirklicht sich in Deinem Leben.
Warum also nicht das Positive wahr werden lassen?
5. Benutze Affirmationen
Sollte Dich ein bestimmter negativer Gedanke immer wieder heimsuchen, suche Dir eine positive Affirmation, die Dich bei der Gedankenkontrolle unterstützt.
Du kannst auch den negativen Gedanken umdrehen und Deine eigene positiv formulierte Affirmation daraus machen.
Nutze die Affirmation jedes Mal, wenn der negative Gedanke auftaucht und Dich quält. Stelle Dir vor, wie die Affirmation das Unkraut bis zur Wurzel bekämpft und auflöst.
Zu Guter Letzt
Negative Gedanken sind schwer zu erkennen und sehr hartnäckig. Trotzdem lohnt es sich, sie aus Deinem Denken zu entfernen. Pflanze in Deinen Garten nur noch positive Saaten, die Dir das Leben bescheren, dass Du verdienst und Dir wünschst.
Wähle aus den Vorschlägen die Methode aus, mit der Du am Besten zurechtkommst und befreie Dich von dem Gefühl der Ohnmacht, den Du kannst etwas tun um die negativen Gedanken endgültig und dauerhaft aus Deinem Unterbewusstsein zu entfernen!
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