„Was wir tun können oder nicht, was wir als möglich oder unmöglich ansehen, ist selten eine Funktion unseres wahren Potentials. Es ist eher eine Funktion unserer Glaubenssätze über das, was wir sind.“ Anthony Robbins
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Du hast, wie jeder andere auch, viele einschränkende Glaubenssätze, über Dich selbst, über Deine Beziehungen zu anderen Menschen und die Welt im Allgemeinen. Viele dieser Glaubenssätze bremsen Dich aus oder blockieren Deinen persönliches Wachstum. Wie die meisten Menschen, lebst Du schon lange mit ihnen und hinterfragst sie selten bis nie. Du gehst ganz selbstverständlich mit diesen alten und überholten Selbstzweifeln durchs Leben. Häufig führen sie zu starken Zweifeln an Dir selbst und verhindern Deinen Erfolg und Deinen Wachstum.
Was glaubst Du über Dich? Die inneren Gespräche die Du mit Dir selbst führst sowie Deine Gedanken über Dich erschaffen Deine Realität. (Auch wenn Du Dir nicht immer darüber im Klaren bist!)
Bearbeite lieber mit dieser Anleitung Deine Glaubenssätze und werde zu dem wundervollen Wesen, dass Du bist. Lass Dich nicht länger einschränken! Lerne Deinen hinderlichen, begrenzende Glaubenssätze zu erkennen und aufzulösen.
Lass Dich nicht weiter von Deinem Traumleben aufhalten – beanspruche jetzt Dein Glück und Dein bestes Leben – dann kann Dich nichts und niemand mehr von der Entwicklung Deines außergewöhnlichen Potentials abhalten!
Was sind „einschränkende Glaubenssätze“
Deine gewohnten Gedankengänge haben sich im Laufe der Jahre zu einer inneren Überzeugung verfestigt. Dieser Glaube ist Dein Gerüst und Handwerkszeug um mit der Welt und ihren Herausforderungen umzugehen. Dieses persönliche Glaubenssystem ist die Grundlage all Deiner Gedanken, Taten und Entscheidungen.
Deine Glaubensvorstellungen wird vom Unterbewusstsein als unbestrittene und unumstößliche Realität und festgelegte Regel akzeptiert.
Diese Glaubensvorstellungen und tiefe Überzeugungen können Dich fördern aber auch daran hindern, Deine wahren, tiefen Wünsche und Sehnsüchte zu manifestieren! Sie spielen desalb eine entscheidende Rolle beim Manifestieren Deiner Wünsche und Deiner erfolgreichen, glücklichen Lebensgestaltung.
Beispiele für einschränkende Glaubenssätze
- ich kann das nicht (gut genug)
- meine Vergangenheit hat mich zu sehr verletzt und geschädigt, ich werde nie ein normales Leben führen können
- ich bin zu alt (jung/dick/unbeweglich/ungeschickt usw.)
- ich werde nicht geliebt oder ich bin nicht liebenswert
- ich bin faul (nutzlos/hoffnungslos schlecht usw.)
- Ich verdiene xyz nicht, weil ich kein guter Mensch bin
- Ich werde (schon wieder) versagen…
- Ich muss lange/schwer arbeiten um genug Geld zu verdienen
Glaube oder Wahrheit?
Sobald Du daran glaubst, dass Deine einschränkenden Gedanken wahr, präzise, genau und sachlich richtig sind, hörst Du auf frei, offen und unvoreingenommen mit bestimmten Aspekten Deines Leben zu kommunizieren.
Häufig werden die Begriffe „Glaube“ und „Wahrheit“ miteinander verwechselt.
Wahrheit lässt sich in der Realität überprüfen. Sie kann durch Fakten und Beweise als eine Wahrheit oder Gewissheit bestätigt werden. Über Fakten kannst man nicht Diskutieren.
Glaube ist Deine persönliche Überzeugung, dass etwas existiert oder wahr ist. Sie beruhen auf Vertrauen, Glauben und Wertschätzung in etwas oder jemanden. Nur weil Du etwas glaubst, muss es nicht wahr sein.
Manche Deiner Glaubenssätze sind sinnvoll und schützen Dich vor Gefahren z.B. : „wenn ich zu viel Esse wird mir schlecht“. Solche Glaubenssätze stimmen mit der Wahrheit überein.
Andere Glaubenssätze hingegen stimmen nicht mit der Wahrheit überein: nämlich einschränkende Glaubenssätze!
Beispiel: Ich kann nicht auf Süßigkeiten verzichten. Stimmt das wirklich? Verhungerst Du, wenn Du keine Süßigkeiten isst? Nein. Essen alle Süßigkeiten – Nein nicht unbedingt jeder. Manche achten auf eine gesunde Ernährung.
Die Wahrheit über einschränkende Glaubenssätze
Einschränkende Glaubenssätze sind Missinterpretationen, Verletzungen und Überbleibsel aus Deinen vergangenen Erfahrungen. Häufig wurden sie schon in Deiner frühen Kindheit geformt. Sie sind daher häufig naive, inakurat, einseitig und können auch völlig falsch sein.
Sie sind keine Fakten sondern Dinge, die Du bereit warst für Dich als wahr anzuerkennen und hinzunehmen. Details, die Du vorbehaltlos akzeptiert und nie hinterfragt hast.
Trotzdem betrachten die meisten Menschen eben diese einschränkenden Glaubenssätze als heilig, unberührbar und unumstößlich. Sie werden einfach vorbehaltlos akzeptiert und nicht hinterfragt!
Woher kommen Deine einschränkenden Glaubenssätze?
Die meisten einschränkenden Glaubenssätze stammen aus der Kindheit. Deine Glaubenssätze sind individuell und unterscheiden sich von den Glaubenssätzen anderer Personen. Jeder Mensch wird durch seine persönliche Umgebung und Umwelt ganz individuell geprägt.
Es gibt 3 wichtige Bereiche, aus denen die meisten einschränkenden Glaubenssätze hervor gegangen sind:
1. Das familiäre Umfeld
Deine Familie und die Erziehung dort sowie die über Generationen weiter vermittelten Glaubenssätze Deiner Familie sind die Grundlage für die Entwicklung erster, tiefsitzender Glaubenssätze.
Deine persönliche Bewertung, Dein Urteil und die persönliche Auswertung der empfangenen Botschaften spielt zusätzlich eine tragende Rolle bei der Auswahl der Glaubenssätze, die für Dich zu einer unumstößlichen Wahrheit werden.
2. Prägungen Deiner Umwelt
Während Du heranwächst, erfährst und verarbeitest Du ständig neue Informationen, Ideen und Meinungen über Dich selbst, die Welt und das Leben. Du lernst wie Dinge funktionieren und formst dadurch einen Begriff und ein Verständniss von den Dingen, die Du kannst und die Du nicht kannst.
Wie viel Bildung Du erhalten hast, die Schulzeit, Lehrer, Professoren, Ausbilder und Deine Kollegen können Dich zusätzlich beeinflussen.
Alle diese Faktoren können zur Entwicklung Glaubenssätze über Dich beitragen.
3. Lebenserfahrungen
Die Erfahrungen, die Du im Leben machst, besonders die negativen Erfahrungen und die Rückschlüsse, die Du daraus ziehst, können sich stark auf Deine Glaubenssätze auswirken.
Das Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit führt häufig zu einschränkenden Glaubenssätzen, um in der Zukunft schmerzhafte Erlebnisse zu vermeiden.
Dennoch sind Deine Glaubenssätze nicht in Stein gemeißelt. Du kannst sie verändern, wenn Du sie kennst.
Wie Du Deine hinderlichen Glaubenssätze erkennst
Diese kleine Übung hilft Dir, Deinen Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen:
- Denke an die Dinge, die Du immer schon in Deinem Leben erreichen oder tun wolltest – welche einschränkenden Gedanken halten Dich zurück? Warum kannst/darfst/sollst Du es nicht tun?
- Welche Deiner gesteckten Ziele hast Du bisher noch nicht erreicht oder wieder auf Eis gelegt? Welche Gedanken hielten Dich von Deinem Erfolg ab?
- Woran arbeitest Du im Moment? Gibt es Glaubenssätze die Dein Vorankommen verlangsamen oder Dich behindern? Hast Du ausreden warum alles länger dauert als erwartet und erhofft? Wenn ja welche – sind sie wirklich wahr? Was behindert Dich, bzw. verhindert Deinen Fortschritt?
- Denke nicht nur an Deine Arbeit sondern untersuche alle wichtigen Lebensbereiche auf Einschränkungen und Behinderungen Deines Glücks.
- Wie sind Deine inneren Selbstgespräche? Gehörst Du auch zu denen, die sich selbst innerlich beschimpfen, kritisieren, verurteilen und alles negativ beurteilen oder motivierst Du Dich, redest Dir gut zu, baust Dich immer wieder neu auf, bringst Dir Verständnis entgegen und lässt negatives schnell hinter Dir?
Schreibe Dir alles auf und schaue genau hin. Welche einschränkenden Glaubenssätze schälen sich aus Deiner Untersuchung heraus? Erstelle eine Liste Deiner Glaubenssätze.
Der nächste Schritt ist die Bearbeitung Deiner hinderlichen Glaubenssätze.
Einschränkende Glaubenssätze erfolgreich bearbeiten
Nimm Dir die Liste Deiner einschränkenden Glaubenssätzen zur Hand und wähle einen einzigen Glaubenssatz aus.
Stelle Deinen Glaubenssatz auf die Probe und überprüfe ihn gründlich mit HIlfe dieser Fragen:
Schaue Dir Deinen Glaubenssatz ganz genau an und frage Dich folgendes:
- Ist es wahr oder glaubst Du nur das es für Dich wahr ist?
- Ist es möglich?
- Warum denkst Du, dass diese Aussage auf Dich zutrifft?
- Gibt es konkrete Beweise für die Wahrheit der Aussage?
- Gibt es Ausnahmen für die Wahrheit meiner Aussage?
- Haben andere es schon geschafft oder getan?
- Traue ich mir das auch zu?
- Will ich diese Veränderung wirklich?
Notiere Dir alle Gedanken und Gefühle die bei der Beantwortung Deiner Fragen auftauchen.
Ersetze Flasche Glaubenssätze
Nachdem Du Deine einschränkenden Glaubenssätze erkannt hast, darfst Du sie mit positiven, förderlichen Gedanken ersetzen. Auf welche frischen, neuen Gedanken kannst Du Dich fokussieren? Welche Gedanken helfen Dir Deine einschränkenden Glaubenssätze zu neutralisieren oder abzulegen?
Als erstes, schau Dir Deine Formulierungen an, mit welchen Worten beginnt Dein Glaubenssatz? Ich kann nicht…, ich sollte nicht…, ich darf nicht…, Verändere diese Formulierung als allererstes!
Finde einen neuen Glaubenssatz der auf Deinem Wunsch und Deiner Zukunftsvision basiert, Eine Aussage, die Dich aufbaut, unterstützt und Dir Kraft gibt. Schreib Dir diesen Satz auf, am besten direkt neben Deinem einschränkenden Glaubenssatz.
Nach und Nach kannst Du alle Deine Glaubenssätze bearbeiten und durch positive Aussagen ersetzen. Falls Du Dir noch unsicher bist ob Deine Wahrnehmung richtig ist, hole Dir Unterstützung von einer Person der Du vertraust.
Vermeide Rückfälle
Vermeide Rückfälle, indem Du gezielt an der Löschung Deiner alten Glaubenssätze arbeitest. Es ist so leicht wieder in alte Muster zu verfallen.
Mache Dir Karten mit Deinem neuen Glaubenssatz und trage sie mit Dir herum, damit Du diesen immer wieder nachlesen kannst. Klebe Dir Post-It´s mit Deinem neuen Glaubenssatz überall dort hin, wo Du häufig hinschaust. Speichere den neuen Glaubenssatz als Bildschirmschoner für Handy und PC ab. Lasse nicht zu, dass Selbstzweifel Deinen Erfolg verhindern!
Verändere Dein Verhalten
Benimm Dich Deinem neuen Glaubenssatz entsprechend. Fange mit Kleinigkeiten an. Was kannst Du tun, um Dir selbst das Gefühl zu geben, dass Dein neuer Glaubenssatz zutrifft (oder zutreffen könnte)? Was kannst Du unternehmen um Dich besser zu fühlen und Deinem neuen Ziel entgegenzugehen? Je häufiger Du Deiner neuen Realität lebst, desto leichter wird es für Dich, Dein neues Gutes zu beanspruchen.
Zu Guter Letzt
Ja, einschränkende Glaubenssätze können Dein Leben stark beeinflussen, wenn Du es zulässt. Allerdings kannst Du sie auch für Dich nutzen. Es lohnt sich mit den vorgeschlagenen Tipps anzufangen, und Deine Glaubenssätze für Dich in eine positive, starke Kraft umzuwandeln.
Die Veränderungen kommen nicht über Nacht und erfordern kontinuierliche Arbeit an Dir selbst. Doch es lohnt sich – den Du bist es Wert, Dein Bestes Leben zu Leben.
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