Hast Du positive Vorbilder? Vorbilder die in jeder noch so schwierigen Lage Positivität ausstrahlen und die eine Inspiration für Dich sind? Viele Menschen reden über das ”positive Denken” aber wie viele kennst Du, die tatsächlich ein Leben voller Positivität führen?
Es ist wesentlich leichter, über Positivität zu sprechen als sie zu Leben!
Wenn Du Dich auch zu einem positiveren Menschen entwickeln möchtest, findest Du in diesem Artikel hilfreiche Hinweise und Tipps dazu. Entwickle Dich schrittweise zu einem Positivdenker, verändere dein Leben nachhaltig und lass Dich nicht mehr von Deinem Weg abbringen.
Lege negatives Denken ab und konzentriere Dich auf positive, glücklich machende Gedanken!
Spüre Deine Automatischen Gedanken auf
Das Leben sollte voller freudiger Erwartung und schönen Erlebnissen sein. Deshalb ist es wichtig, Dir anzuschauen, wie es um Deine Gedankenhygiene bestellt ist.
Welche Grundeinstellung prägt Dich?
Ist Dein Glas halbvoll oder halbleer??
Deine Einstellung ist der wichtigste Faktor auf Deinem Weg zu positiveren Gedanken. Dein gewohnheitsmäßiges Denken ist eine Gewohnheit, sie hat Dich geprägt und bis zu diesem Punkt im Leben gebracht. Das gute daran: Angewohnheiten können verändert werden. Wenn Du etwas korrigieren möchtest, musst Du zuallererst bei Deiner Einstellung beginnen.
Als Mensch ist es normal, negative Gedanken zu hegen.So funktioniert unsere Gehirn einfach. Die Tendenz, negativen Ereignisse immer und immer wieder in Deinem Kopf herum zu wälzen und dabei auch noch zu übertreiben kann ernsthafte Folgen haben. Dieses Gedankenkarussell verschlimmert die Ereignisse über die Du Dich ärgerst noch zusätzlich und zieht noch mehr Negativität an. Außerdem, wird das negatives Denken nach und nach zu einer festen Gewohnheit.
Die destruktiven Gedanken tauchen dann so schnell auf, dass es Dir gar nicht mehr auffällt, dass Du gerade sehr negativ denkst. Du läufst quasi auf Autopilot.
Ein Beispiel dafür:
Ereignis: Dein Partner/Deine Partnerin kommt zu spät nach Hause
Gedanken: Hoffentlich hatte mein Partner/meine Partnerin keinen Unfall oder (noch schlimmer) er/sie hat mich absichtlich nicht informiert und amüsiert sich mit jemand anderem.
Ergebnis: Du fühlst Dich ängstlich, besorgt und unruhig, respektlos behandelt usw. mit anderen Worten: kreuzunglücklich.
Die Tatsache, dass Dein Partner/Deine Partnerin nicht pünktlich zuhause ist kann viele Gründe haben. Es bedeutet nicht, dass er/sie das mit Absicht tut oder das etwas passiert sein muss! Es heißt auch nicht, dass er/sie sich mit jemand anderem amüsiert. Solche Situationen können manchmal vorkommen.Es gibt viele logische Erklärungen dafür. Erst Deine Gedanken dazu machen die Situation zu einem Drama!
Gedanken, die sich besser anfühlen:
– Für sein/ihr Verhalten gibt es bestimmt eine gute Erklärung.
– Er/sie wird bestimmt bald zuhause sein.
– Ich nehme mir jetzt einfach eine kleine, stille Auszeit entspanne mich und ruhe etwas aus.
Negative Schlussfolgerungen zu ziehen ist nicht hilfreich und bringt Dich selbst nur in eine frustrierte, wütende, gestresste oder ängstliche Stimmung!!
Letzten Endes beraubt Dich die Negativität Deiner Lebensfreude und Deiner inneren Ruhe. Genau deswegen ist es wichtig, die negative Gedankenflut zu erkennen, erfolgreich aufzuhalten und Deine Gedanken auf mehr Positivität auszurichten.
Deine Gedanken – Deine Wahl
Jeder hat es selbst in der Hand endlich die Kontrolle über seine eigenen Gedanken in die Hand zu nehmen und negatives Denken Schritt für Schritt zu reduzieren.Erlaube Deinen Gedanken nicht mehr automatisiert einen Schwall negativer Befürchtungen, Ängste und Vorhaltungen loszulassen. Hole Dir die Kontrolle über Deine eigenen Gedanken zurück und lasse Dich nicht länger von einer alten Gewohnheit kontrollieren und von Deinem Glück abhalten.
Du kannst Du Deine Gewohnheiten verändern und Deine Gedanken auf neue, positive Gedanken programmieren.
- Schritt
Unterbrich den Kreislauf der negativen Gedankenspiralen sobald sie auftauchen und Dir bewusst werden. Frage Dich: wie will ich mich fühlen? Gestresst, frustriert, wütend oder lieber ruhig, zufrieden und glücklich?
Entscheide Dich jetzt endgültig dazu, Deine Gedanken zu erkennen und umzuleiten.
Entwickle mehr Positivität
Positives Denken ist erlernbar – Du kannst das schaffen. Es ist möglich, Dir selbst einen positiven Blickwinkel anzuerziehen, optimistischer zu sein und eine positive Einstellung zu pflegen.
Mit den folgenden Schritten kannst Du Deine Gewohnheit des negativen Denkens verändern und jeden Tag mehr Positvität in Dein Leben bringen.
Aufmerksam sein
Nimm Deine Gedanken und Gefühle bewusst wahr sobald Du sie bemerkst. (Am Anfang kann das länger dauern bis Du Deinen negativen Emotionen auf die Spur kommst.)
Versuche herauszufinden, welche Gedanken Auslöser für Deine positiven sowie negativen Gedanken waren.
- Was hat Dich in Deinen Gefühlen getriggert?
- Waren es Worte, Gesten, Blicke, eine Körperhaltung, ein Ereignis oder etwas anderes?
- Wie und auf welchem Weg bist Du in die negative Gedankenspirale gekommen?
Deine Gefühle sind der wichtigste Hinweis darauf, in welche Richtung sich Deine Gedanken gerade entwickeln, ob sie in eine positive oder negative Richtung driften. Dieser Schritt ist der wichtigste und gleichzeitig der größte Schritt. Erwarte nicht, dass Deine Veränderung über Nacht passiert! Häufig brauchst Du einen längeren Zeitraum, um Deine Gefühle besser zu verstehen und zu erkennen, wann sie sich verändern. Es ist ein Prozess. Gib aber nicht auf! Es lohnt sich dafür zu kämpfen und endlich zu erkennen, wo und wann Du eingreifen kannst. Dann Du bist nicht mehr hilflos Deinen Gefühlen ausgeliefert.
Erste Hilfe Strategien
- Sobald Du Deine negativen Gedankengänge erkannt hast, halte sie an. Sage Dir selbst “Stopp – so will ich nicht denken!” Es hilft bei der Sammlung Deiner Gedanken, wenn Du erst einmal ganz bewusst tief einatmest und langsam wieder ausatmest. Das verschafft Dir Abstand zu Deinen Gefühlen und ermöglicht es Dir etwas zu verändern.
- Eine andere Möglichkeit ist es auch, die unerwünschten Gedanken einfach wegzuschieben. Diese Taktik eignet sich besonders gut für Menschen an die du nicht mehr denken möchtest. Halte Deine Gedanken jedes Mal an wenn Du an diesen Menschen denken musst. Stelle Dir stattdessen vor, wie Du sie aus Deinem Kopf heraus schiebst. Sage Dir selbst dabei liebevoll: ich habe mich entschieden, nicht mehr an Dich zu Denken. Oder einfach “geh weg”.
- Nutze eine Affirmation um Deine Gedanken an diesen Menschen zu ersetzen. Sobald Dir Deine Gedanken gewahr werden, schalte um auf Deine positive Affirmation und konzentriere Dich voll und ganz auf gute Gefühle.
- Du kannst Deine Gedanken auch mit einem einzelnen Wort aufhalten. Es darf ruhig etwas absurd sein oder nicht in den Zusammenhang passen wie z.B. “Blumenwiese”, “Meeresrauschen” oder ähnliches. Wichtig ist nur, dass es Dich von schmerzlichen Gedanken an gewisse Personen befreit. Füttere Deinen Geist mit schönen Bildern anstelle von Kritik und Sorgen.
Je häufiger Du diese Taktik anwendest, desto schneller gelingt es Dir Dich von negativen Einflüssen zu entfernen und zu mehr Positivität zurück zufinden.
Ganz egal ob Du denkst jemand behandle Dich unfair oder ob jemand unhöflich zu Dir ist. Lass es los und gebe diesen Ereignissen keinen Raum mehr in Deinem Denken. Tue es für Dich selbst – nicht wegen anderer Personen. Für Deinen eigenen Seelenfrieden und damit sich Dein Leben weiterhin positiv entfalten kann.
Übernimm die Kontrolle
Gewöhne Dir an, Deine negativen Gedanken konsequent zu korrigieren, sobald Du sie bemerkst. Überlege Dir etwas positives, dass sich unmittelbar auf Dein Laune auswirkt.
Das kann
Wenn Du Dich gerade über einen Menschen ärgerst wende Deinen Blick von seinen Fehlern ab und führe Dir vor Augen, welche guten Eigenschaften derjenige hat. Es gibt welche – Du musst sie nur hinreichend suchen!
Es reicht schon, wenn Du nur Kleinigkeiten finden kannst. Hauptsache, Du bringst es fertig, Deine Gedanken zu drehen und sie wieder auf positive Dinge zu richten.
Konditioniere Dein Unterbewusstsein Schritt für Schritt auf neue, förderliche Gedanken – jeden Tag und bringe immer mehr Freude in Dein Leben.
Psychologie-einfach.de/beste Zitate Dr. Wayne Dyer
Korrigiere Deine Fehler
Wenn es Dir möglich ist, korrigiere Deine vergangenen Fehler. Ändere Taten, die Du unter dem Einfluss Deiner negativen Gedanken gemacht hast und bringe sie wieder in Ordnung, wenn Du kannst.
Falls Du Fehler der Vergangenheit nicht mehr korrigieren kannst, bleibt Dir immer noch die Möglichkeit anderen etwas Gutes zu tun und damit Wiedergutmachung zu leisten.
Wenn es nichts anderes gibt, was Du tun kannst, versuche es mit einem herzlichen Lächeln. Dein Lächeln ist vielleicht genau das, was dieser Mensch heute braucht, um den Tag besser zu überstehen.
Wichtige letzte Schritte
Du benötigst viel Zeit um verfestigte, alte Denkmuster zu verändern, manchmal Monate oder Jahre. Es lohnt sich aber immer diese Zeit der Reprogrammierung zu durchlaufen und immer mehr Positivität in Dein Leben zu bringen. Schon schnell wirst Du erste positive Veränderungen in Deinem Alltag feststellen können.
Aller Anfang ist schwer und es werden immer wieder negative Gedanken auftauchen und sich verselbständigen. Doch irgendwann wirst Du feststellen, dass Du anders reagierst, nicht mehr zulässt, dass Dich das Verhalten anderer Menschen triggert. Du wirst Dich von stressigen Situationen nicht mehr aus der inneren Ruhe bringen lassen. Das Gefühl, die Kontrolle über Dein Leben und Dein Handeln zu haben, wird sich immer weiter verstärken und vertiefen.
Dadurch verwandeln sich auch Deine Gefühle, Du gehst leichter durchs Leben, die Dinge, die Du ersehnst kommen Dir entgegen. Du ziehst das gewünschte mit der Macht Deiner positiven Gedanken in Dein Leben und kannst endlich das Beste daraus machen.
Übe, Übe, Übe – es lohnt sich!
Umsetzungstipps
1. Achte auf negative Energie
Achte darauf, mit wem Du Deine Zeit verbringst, den negative Energien sind ansteckend. Lass Dich nicht von der negativen Energie Deiner Umgebung oder bestimmter Menschen runter ziehen. Vermeide besonders die chronischen Nörgler. Falls Du ihnen nicht sofort entfliehen kannst, sei Dir ihrer negativen Energie bewusst und bemühe Dich, nicht darauf einzugehen.
Vermeide es auch, negative Dinge zu lesen, wie z.B. üble Social Media Kommentare. Lasse Dich nicht durch angst machende Nachrichten in eine Negativspirale hinabziehen. Informiere Dich, aber bleibe sachlich und lass Dich nicht mehr emotional darauf ein.
Hierbei hilft Dir eine kleine Vorstellungsübung: Stell Dir vor, Du bist in eine wunderschöne, schillernde Seifenblase eingeschlossen und die Negativität Deines Gegenübers prallt einfach an der elastischen Haut der Seifenblase ab. Du bist der strahlende Kern dieser Seifenblase und Dein Strahlen weiten sich immer mehr in den Raum aus und erfüllen ihn mit positiven Vibrationen.
Mit dieser kleinen Übung kannst Du sehr viel der negativen Energie von Dir abprallen lassen. .
2. Affirmationen für mehr Positivität
Die Gedanken wandern oft unkontrolliert umher, dazu reichen Kleinigkeiten. Dann nutzen sie die alten, ihnen vertrauten Wege und Bahnen. Schnell findest Du Dich in gewohnt negativen Mustern wieder.
Baue dein Unterbewusstsein deshalb systematisch mit positiven Denkmustern auf. Auf diese Gedankenmuster kannst Du Deine Gedanken immer wieder hinleiten, damit sie nicht in alte, negative Muster verfallen.
Wiederhole Deine positiven Aussagen, bis sie zum Selbstläufer werden und beginnen in Dir zu arbeiten und Ergebnisse vorzuweisen.
Übernimm die Kontrolle über Dein Leben und sprich mit Dir selbst darüber, was Du im Leben möchtest, über Wünsche und Träume..
3. Suche nach dem Silberstreifen am Horizont
All die negativen Erfahrungen Deines Lebens, haben einen Sinn. Sie sind Dir aus einem bestimmten Grund widerfahren. Es kann sein, dass Dir eine Botschaft oder einen Hinweis erteilt wird oder, das Du etwas wichtiges lernen sollst, etwas, das Dein Leben entscheidend verändern wird. Es steckt ein tieferer Sinn dahinter, eine Entwicklung, die Dich in Deinem Leben wachsen lässt und Dich zu neuen Erkenntnissen und einer immer stärkeren Positivität führen wird (auch wenn das nicht immer so aussieht oder sich so anfühlt!)
Wenn es Dir gelingt, schwierige Phasen als ein Wachstumsprozess anzusehen und gezielt nach Erkenntnissen und Hinweisen für Deinen persönlichen Weg zum Glück zu suchen, fällt es Dir leichter, schwierige Zeiten zu überwinden. Du wirst dann gestärkt aus ihnen hervorgehen.
Weitere wichtige Tipps um positives Denken für Dich zu üben findest Du in diesem Artikel.
Lass Dich nicht mehr von den Herausforderungen des Lebens aus der Bahn werfen sondern nutze sie als Schulung auf Deinem Weg zu mehr Erfolg und Vorankommen.
Zu Guter Letzt
Es ist einfach, positiv zu bleiben, wenn Dein Leben gerade super gut läuft. Doch gerade die schweren Zeiten bringen Dich am meisten voran. Sie fordern zwar Deinen Glauben heraus stärken aber gleichzeitig Deinen Glauben an Dich selbst. Schwierige Zeiten helfen Dir dabei, zur besten Version Deiner Selbst zu werden und zu einem positiven Menschen zu werden.
Du entwickelst immer mehr positive, lebensverändernde Eigenschaften und Stärken. Bestimme Deinen Weg selbst: durch positives Denken!
Einen ausführlichen Leitfaden zu mehr Positivität findest Du hier.
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