– 10 Wichtige Tipps
Schlechte Nachrichten und Katastrophenmeldungen mit Bildern, Videos und Berichten verbreiten sich in Windeseile durch alle Medien und werden Dir zahlreiche Male am Tag wiederholt um die Ohren gehauen. Kein Wunder, dass Dich schnell negative Gedanken und Gefühle beschleichen.
Persönliche Probleme, Ärger in der Familie oder im Job liefern noch zusätzlichen Stoff für grüblerische, trübe Gedanken.
Hinzu kommen die alltäglichen Ärgernisse und Frustrationen Deines Alltags, die Gebetsmühlenartig im Kopf durchgespielt werden sowie die wunderbare Eigenschaft des Gehirns negativen Gedanken den Vorrang einzuräumen und schon bist Du auf dem besten Weg in einen unendlichen Kreislauf negativer Gedanken.
Wird dieser Kreislauf zu einem regelmäßigen Muster, zieht er Dich immer tiefer in Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit. Alles erscheint nur noch grau in grau, die Welt ein unfreundlicher Ort.
Dieser Teufelskreis lässt sich jedoch effektiv durchbrechen. Erkenne die Ursachen Deiner belasteten Gedanken und wende diese einfachen, leicht umsetzbaren Methoden an, um trotzdem positiv und motiviert zu bleiben. Beende dauerhaft Dein negatives Denken und erschaffe endlich mehr Positivität in Deinem Alltag.
Probiere eine oder alle der folgenden Übungen aus, um Dein negatives Denken zu beenden, schlechten Gedanken aufzuspüren, freizulegen und loszuwerden.
Lade Dir das kostenlose Arbeitsblatt zur Bearbeitung Deine Glaubenssätze herunter oder höre Dir die geführte Meditation an um Deine negativen Gedanken erfolgreich endgültig abzustellen.
Nimm Dein Leben und Dein Glück selbst in die Hand.
Die Gründe für negative Gedanken
In jedem von uns findet eine rege innere Kommunikation statt, der sogenannte „innerer Dialog“, also Deine Gespräche mit Dir selbst. Diese Selbstgespräche helfen Dir dabei Ideen zu entwickeln, Dein Verhalten zu reflektieren, Wege und Lösungen für Dich zu finden.
Negative Gedanken sind das Ergebnis unterschiedlicher Gedanken oder Gedankengänge aus irrationalen Glaubenssätzen, verzerrten Wahrnehmungen und negativen Lebenserfahrungen. Diese Gedanken können plötzlich auftreten oder sich durch Traumata, Missbrauch und Misshandlung sowie unglücklichen Lebenserfahrungen bilden.
Ganz schnell bist Du in einer negativen Gedankenspirale gefangen.
Weshalb Du Gedanken und Umstände sofort negativ bewertest
Negative Gedankenmuster
Falls Du schon sehr lange negative Gedanken hast, kennst Du wahrscheinlich folgende Situationen:
- Es wird jeden Tag schwieriger Deinen Alltag ohne Wut oder Ärger zu bewältigen
- Sobald Du Stress empfindest, erwartest Du gleich das schlimmst mögliche Szenario und glaubst daran, dass nur etwas schlechtes oder schlimmes passieren kann (was realistisch gesehen eher selten vorkommt!)
- Du kannst Dich nicht richtig an positiven Ereignissen erfreuen, weil sofort Befürchtungen auftauchen, daß sich garantiert irgendwelche Probleme und Schwierigkeiten zeigen werden. Bist Du zudem noch ein ehr pessimistischer, rationaler und skeptischer Mensch, dann fallen negative Gedanken schnell auf fruchtbaren Boden.
An diesen Gedankenbeispielen merkst Du, daß ein MUSTER vorhanden ist. Deine schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit haben zu einer Verallgemeinerung geführt. Du erwartest geradezu, dass etwas negatives passieren wird. Jede Kleinigkeit wird negativ gewertet und das Positive ignoriert oder gar nicht erst in Betracht gezogen.
Die Wahrheit sieht aber anders aus. Dein Gehirn schickt Dir Warnmeldungen um Dich vor möglichen Gefahren zu schützen und Du hast gelernt, diesen besonders viel Aufmerksamkeit zu schenken, bzw. diese viel zu negativ zu interpretieren.
Es wird Zeit, diese Fähigkeiten zu „verlernen“ bzw. auf ihre Richtigkeit zu hinterfragen.
Wie Du Deine Wahrnehmung ändern kannst
Ist Dein Glas Halbvoll oder Halbleer?
Obwohl negative Gedanken schneller beim Gehirn ankommen, musst Du nicht ständig „Schwarzsehen“. Es gibt Möglichkeiten, Dein übermäßiges, gewohnheitsmäßiges negatives Denken erfolgreich zu beenden und unnütze Befürchungen abzuwenden.
10 wirksame Methoden um negative Gedanken abzulegen
Diese einfachen aber leicht umsetzbaren Tipps unterstützen Dich in Deinem alltäglichen Kampf um Deine positive Grundhaltung!
1. Mit toxischen Gedanken umgehen
Kritische, verletzende Erfahrungen aus der Vergangenheit können manchmal dazu führen, dass Du selbstschädigenden Überzeugungen über Dich selbst als Person und oder Deine Fähigkeiten entwickelst. Du denkst nur noch negativ
Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „ich mache immer alles falsch“ entwickeln dann oft ein Eigenleben, dass automatisch als Schutzprogramm Deines Unterbewusstseins in Kraft tritt. Du musst das Programm nicht bewusst aktiveren, es läuft von alleine im Hintergrund.
Der wichtigste Grund für negative Gedanken sind Deine negativen alten Glaubenssätze . Deine Glaubenssätze sind wie die Wurzeln eines Baumes, tief in Dir verankert. Je tiefer die Wurzeln reichen, desto stärker der Baum. Das gleiche gilt für Deine negativen Glaubenssätze, je mehr davon in Deinem Unterbewusstsein verankert sind, desto stärker ist Deine Negativität. Schneide die Wurzeln ab und der Baum fällt.
Deshalb ist der erste Schritt negative Gedanken zu durchbrechen, das Erkennen Deiner Muster.
Übung Bewusstwerdung:
Nimm Dir ein Blatt Papier und notiere Dir Deine häufigsten negative Gedanken. Dinge, die Du über Dich selbst und andere gewohnheitsmäßig denkst. Mache dies an mehreren Tagen oder über einen längeren Zeitraum hinweg und versuche, so viele Gedanken wie möglich wahrzunehmen.
Zuerst musst Du Dir Deiner gewohnheitsmäßigen Gedanken bewusst sein, damit Du sie verändern und negatives Denken endgültig beenden kannst. Dazu gehört eine genaue Beobachtung Deiner Denkgewohnheiten über einen längeren Zeitraum. Dabei hilft Dir die folgende Übung:
a) Greife in die Bewertungen Deiner Gedanken ein. Halte inne und frage Dich: Was Denke ich jetzt gerade genau?
b) Was glaube ich über mich selbst? Welche negativen Glaubenssätze über mich selbst oder meine Umwelt tauchen in mir auf?
c) Entsprechen diese Gedanken der Realität? Überprüfe gewissenhaft, ob Deine Gedanken tatsächlich der Realität entsprechen!
d) Wie möchte ich mich selbst wahrnehmen?
Ein typisches Beispiel: Alle Männer sind egoisten. Ist diese Aussage wahr? Immer? Nein! Es gibt auch Männer, die sich für andere aufopfern (Krankenpfleger, Feuerwehrleute usw.) Vielleicht kensst Du ja auch welche aus Deinem Freundes- bzw. Bekanntenkreis, die sich anders verhalten und nicht diesem Vorteil entsprechen. Führe Dir diese Beispiele vor Augen.
e) Entrümple Deine Gedanken!!
Versuche für jede Deiner negativen Glaubenssätze eine positive Affirmation zu finden, die Dich unterstüzt.
In unserem Beispiel könnet die Affirmation lauten: Mein Partner/meine Partnerin liebt und respektiert mich.
Dann lasse die alten Glaubensätze endgültig gehen und löse Dich bewusst von ihnen.
Du kannst diese Übung immer wieder mal wiederholen um weitere Glaubensätze zu bearbeiten und loszulassen.
Ubung: Dein innerer Kritiker
Stelle Dir den kritischen, nörgelnden, unzufriedenen Anteil in Dir als eine Person vor. Wie würde diese Person aussehen? Mache Dir ein möglichst genaues Bild davon.
Male ein Bild oder erstellte eine Collage von Deinem inneren Kritiker/Deiner inneren Kritikerin.
Umgebe Diese kritische Person mit Sprachblasen und fülle die Sprachblasen Deinen typischen negativen Äußerungen.
Betrachte das ganze Werk und lasse es auf Dich wirken. Wie sieht Dein Kritiker/Deine Kritikerin aus?
Wenn Du Dich das nächste Mal kritisierst stelle Dir Deinen inneren Kritiker vor und halte ihn/sie mit Argumenten auf. Du kannst Dir auch vorstellen, dass Dich jemand unterstützt und für Dich mit kämpft.
So wird der innere Kritiker/die innere Kritikerin mit jeder Argumentation schwächer und Dein Selbstbewusstsein und Deine Positiivität stärker.
2. Kritiksucht beenden
Glaubst Du Deine Weltsicht, Deine Meinungen und Deine Lebensweise sei die einzig Wahre? Dann ist Enttäuschung vorprogrammiert.
Ein wichtiger Schritt in ein positiveres, zufriedeneres Leben ist es, mit Kritik aufzuhören.
Hör auf damit Dinge, Produkte, Weltanschauungen und Menschen zu kritisieren, die nicht in Dein Weltbild passen. Lass auch andere ihr Leben so leben, wie sie es für richtig halten und arbeite lieber an Deinem persönlichen Lebensentwurf und Deinem Glück.
Genieße stattdessen, dass die Welt vielfältig, unterschiedlich und bunt ist und es eine endlose Anzahl von Lebensentwürfe und Lebensweisen gibt.
Unterlasse kritische Äußerungen, Kommentare und zynische Reaktionen (z.B. auf Berichte in den Medien).
Kritik schadet nur Dir selbst und Deinem Seelenfrieden. Oposition und Verweigerung in jeglicher Form kostet Dich Deine Kraft, Deine Zeit und den größten Teil Deiner Energie! Verwende Deine Energien doch lieber weise und sinnvoll für Dein eigenes Vorankommen. Die Kritik an anderen zieht Dich nur selbst herab ins negative Denken!!
Nutze Deine inneren Kräfte dazu, Dich selbst voranzubringen und ein erfolgreiches und zufriedenes Leben zu führen und beende Dein negatives Denken über alles und Jeden!
3. Negative Gedanken wegschieben und durch positive ersetzen
Achte auf Deine vorherrschenden Gedanken. Erwarte Gutes und Gutes wird die Folge sein. Erwartest Du hingegen Schwierigkeiten, Hindernisse, Anfeindungen und andere Schwierigkeiten, dann werden sie sich auch zeigen. Jeder Deiner Gedanken ist auch ein Befehl an Dein Unterbewusstsein und dieser Befehl wird treu und sehr genau ausgeführt – egal ob Deine Gedanken gut oder schlecht sind.
Achte darauf, wie häufig Du über andere herziehst, jammerst, Klagst, schlecht über Dinge, Menschen und Umstände sprichst, Kritik, und Selbstkritik anwendest und unterbrich diese Gedankengänge, sobald sie Dir bewusst sind.
Ersetze Deine negativen Aussagen mit Positiven. Sage Dir selbst: „so will ich nicht denken!“ oder „nein, solche Gedanken sind nichts für mich“. Du kannst. mit Affirmationen an Deinen Glaubenssätzen und Deinem unbewussten inneren Programm arbeiten und lernen, Deinen Gedanken einen neue Richtung zu geben. Richte Dich positiv aus und erschaffe Dir das Leben Deiner Träume.
4. Löse Dich von Eifersucht und Neid
Eine tägliche Informationsflut führt Dir täglich bildhaft vor Augen, wie andere Menschen leben. Du siehst Bilder von makellos schönen Menschen in Traumvillen oder im Traumurlaub, die unermesslichen Reichtum an den schönsten Orten der Welt genießen. Das kann zu einer starken Unzufriedenheit mit Deiner eigenen Realität führen, sowie Minderwertigkeitsgefühlen. Sobald Du damit anfängst Dich selbst und Dein Leben mit diesen menschen zu vergleichen. wendest Du Dich von Deinem eigenen Guten und Deinen Möglichkeiten ab. Du führst Dir dadurch nur die Dinge und Umstände vor Augen, die Du nicht hast. Das macht traurig und unzufrieden.
Vergleichst Du Dich oft mit Anderen? Findest Du sie sehen besser aus, sind erfolgreicher, unterhaltsamer oder interessanter als Du? Wünscht Du Dir Dein Leben wäre anders, aufregender oder ruhiger?
Auch eine solche Denkweise schadet Deinem Innersten Wesen, minimiert Dich und schädigt nachhaltig Dein Selbstbewusstsein.
Vergleiche Dich nicht mit anderen: Du bist einzigartig und wundervoll!!
Konzentriere Dich auf Dich, Deine besten Eigenschaften, Deine Errungenschaften, Deine guten Seiten, Besonderheiten, Fähigkeiten und Talente – Deine EINZIGARTIGKEIT. Vergleiche Dich nur noch mit Dir selbst. Erschaffe für Dich ein zufriedenes ausgeglichenes Leben nach Deinen persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen.
Übung: Gedanken umleiten
Beende negative Gedanken und lenke Deine Gedanken positiv um. Überlege: Wo hast Du Dich weiterentwickelt?
Wie hast Du Dein Leben und/oder das Leben anderer verbessert, verändert oder bereichert?
Welche Ziele hast Du schon erreicht?
Wo Fortschritte gemacht?
Für welche Dinge in Deinem Leben kannst Du zutiefst dankbar sein?
Mache Dir Notizen dazu und schaue Dir diese immer dann an, wenn Dich Selbstzweifel quälen.
5. Negative Gedanken aufschreiben
Genau so, wie Du gelernt hast negativ zu Denken, kannst Du auch lernen, positiv zu Denken – jeden Tag ein wenig mehr!
Ein schöner und kreativer Weg Dich mit Deinem gewohnheitsmäßigem Denken auseinander zu setzen ist z. B. ein Tagebuch oder ein Journal. Sobald Du Deine Gedanken aufschreibst. werden sie Dir bewusst, Dein gewohnheitsmäßiges Denken zeigt sich und unterstützt Dich bei der Reflexion und der Untersuchung Deiner gewohnheitsmäßigen Gedanken. Deine Wahrnehmung zu Deinen Gedanken und Deinen Gefühlen treten klar zutage. Du kannst Dich dadurch besser mit Deinen Denkgewohnheiten auseinander setzen und Deine persönlichen Muster entdecken.
Trainiere Dein Denken und ersetze negative Gedanken durch positive und ändere damit dauerhaft Deine Wahrnehmungen. Hier ist eine kostenlose Leben Positiv Vorlage für Dich:
Indem Du Dich mit Deinem Gewohnheitsmäßigen Denken auseinander setzt, entwickelst Du Dich immer mehr zu einem bewusst optimistischen Menschen. Langfristig veränderst Du gezielt Dein Denken und empfinden und damit Dein Leben.
6. Stress auflösen und reduzieren
Dauermüdigkeit und Erschöpfungszustände können einen außerordentlich heftigen Einfluss auf Deine Denkweise ausüben. Wer müde ist, ist auch leicht reizbar, schlecht gelaunt und schnell erregbar. Die Zündschnur ist kurz und Kleinigkeiten können schon eine Explosion auslösen. Die Gedanken können dadurch sehr schnell in eine Negativspirale hineingezogen werden.
Deshalb ist es in solchen Phasen besonders wichtig, gut auf Dich selbst und Deine Bedürfnisse zu achten. Sorge für Entspannung und lasse gezielt negatives los. Achte auf Deine Bedürfnisse und Sorge gut für Dich.
7. Warum über andere Aufregen?
Akzeptiere, dass Du andere Menschen nicht kontrollieren kannst. Akzeptiere, das es Menschen gibt, die anderer Meinung sind als Du, die Dich schlecht behandeln.
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung und auf seine eigenen Fehler, darf und muss seinen eigenen Lebensweg gehen.
Es lohnt sich nicht, Dir über ihre Worte, Gedanken oder Taten Gedanken zu machen! Das traurige daran ist, die schlechten Gedanken über andere ändern nichts – gar nichts. Sie bewirken beim Anderen keinerlei Einsicht oder Veränderung,
Dieses Denken macht aber etwas mit DIR – es verursacht bei DIR eine traurige, wütende oder enttäuschte Stimmung, wirkt sich also sofot auf Deine Laune und Lebensfreude aus.
Die ständig wiederkehrenden inneren Vorwürfe, Wiederholungen von Verletzungen genauso wie Rückschauen auf Kränkungen haben einen massiven Einfluss auf Dein Denken, Fühlen, Wohlbefinden und Deine Gesundheit. Insbesondere dann, wenn Du solchen Gedankengängen immer wieder Raum gibst und sie zu einer schlechten Gewohnheit geworden sind.
Hast Du erst einmal mit einem negativen Gedanken wie z. B. „alle verlassen mich“ begonnen, folgen schnell weitere Ängste und negative Gedanken. „Niemand liebt mich“, „Ich bin nicht liebenswert“ usw. Das Gedankenkarussell dreht sich mühelos immer schneller weiter.
Erste Hilfe:
- Frage Dich ob die Person/Personen es Wert sind, Deine Zeit mit Gedanken an oder über sie zu verbringen.
- Versuche die Situation mit Humor zu betrachten. lache darüber.
- Lenke Dich ab
- Tue Dein Bestes, um Deine negativen Gedanken anzuhalten und mit positiven Gedanken zu ersetzen.
Nutze gerne diese Arbeitsblätter zur Unterstützung bei Deiner Arbeit mit vorhandenen Glaubenssätzen. Lenke damit Deine Glaubenssätze ins Positive um.
Hol Dir Dein Arbeitsblatt negatives Denken erfolgreich beenden von Leben Positiv. Hier downloaden!
8. Schaffe eine positive Umgebung
Fühlst Du Dich in Deiner häuslichen Umgebung wohl oder bist Du zuhause eher schlechter Stimmung? Deine Umgebung kann ebenfalls einen großen Einfluss auf das Denken haben.
Falls Du Dich besonders oft in Deinem heimischen Nest unwohl fühlst überprüfe welche Gründe es dafür geben könnte. Ist Dein Zuhause unaufgeräumt, voll mit alte Dingen und Erinnerungen, vernachlässigt oder lieblos gestaltet? Chaos im Außen führt auch zu chaotischen Zuständen in Deinem Inneren, während Klarheit im Außen sich auch im Inneren spiegelt.
Nehme die nötigen Veränderungen vor, Räume auf, entrümple, mache sauber und stelle Möbel um, damit Du Dich wohler fühlen kannst. Umgib Dich mit Blumen, Pflanzen, Bildern und anderen schönen Dingen, die Dein Herz erfreuen und Dir ein großartiges Wohlgefühl verschaffen.
Es ist höchste Zeit, negatives Denken zu beenden und das positive Denken durch eine angenehme, heimelige und untersützende Ordnug in Deinen vier Wänden. Mache Deinen Rückzugsort zu einer unterstützenden, warmen Umgebung, die Dir Kraft und Freude schenkt, indem Du Dich in einer heimeligen, vertrauten, entspannenden und liebevoll gestalteten Umgebung aufhältst. Du bist es Wert!
9. Vermeide Überbelastungen
Durch Überarbeitung, Überbelastungen und Überbeanspruchung sowie ständig gleichen anstrengenden Routinen kann es zur Überlastung des Gehirns kommen. In der Überlastung bist Du viel schneller anfällig für schlechte Laune, Irritationen, Wutanfälle und das volle Programm der negativen Emotionen.
Das Gehirn sehnt sich regelmäßig nach neuen Erlebnissen, frischen und aufregenden Eindrücken und möchte raus aus der Routine. Der beste Weg Dich zu entspannen, wenn Dir alles zu viel wird, sind neue Abenteuer und Erlebnisse. Diese helfen Dir dabei, wieder einen freien Kopf zu bekommen, Deine Kräfte aufzufüllen. Sie schenken Dir Kraft, Inspiration und gute Laune.
Beschäftige Dich mit neuen und schönen Dingen um Deine Emotionen wieder ins Positive zu drehen und inspirierende Impulse zu erhalten.
10. Jeden Tag Positiv
Wie oft wandern Deine Gedanken während des Tages unkontrolliert in irgendeine Richtung, dümpeln so vor sich hin und kauen auf alten Erlebnissen und/oder Problemen herum? Ganz langsam beginnt Deine Stimmung sich zu verändern und der jetzige Moment verliert an Bedeutung. Fast unmerklich rauben Dir diese kleinen Gedankenausflüge die Kraft und die Freude am Hier und Jetzt, ziehen Dich iimmer mehr ns Negative herab.
Je eher Du negatives Denken beenden kannst, desto besser. Versuche einmal Dein Gehirn mit Dankbarkeitsübungen zu beschäftigen anstatt negatives Denken zuzulassen. Sie verändern schnell und effektiv den Fokus. Dankbarkeit zu empfinden ist ein sehr direkter und schneller Weg Deine Emotionen effektiv zu beeinflussen, weil Du Dich dabei auf das bereits vorhandene Gute in Deinem Leben konzentrierst. Dankbarkeitsgefühle lassen sich schnell und einfach in den Alltag einbauen.
Übung für mehr Dankbarkeit:
Beginne Deinen Tag mit Dankbarkeit. Ob beim Zähneputzen oder beim Spaziergang mit dem Hund zähle für Dich in Gedanken die Dinge auf, für die Du danbkar sein kannst. Du kannst sie Dir auch aufschreiben und während des Tages immer wieder einen Blick darauf werfen.
Bedanke Dich bei Anderen für ihre Hilfe, Unterstützung und Ratschläge. Jedes Mal, wenn Du Dich bedankst, setzt Du positive Kräfte frei und bestärkst Dich in Deinem Glabuen an das Gute im Leben.
Mehr Tipps zum Thema Dankbarkeit findest Du hier in diesem Artikel.
Zu Guter Letzt:
Dein negatives Denken entgültig zu beenden, braucht Zeit und kontinuierliche Arbeit. Sei bitte geduldig und liebevoll mit Dir selbst, auch wenn nicht immer alles sofort gelingt. Bleibe dran und arbeite Dich schrittweise heraus, verabschiede Dich immer weiter und weiter von den destruktiven negativen gedanken!
Diese Meditation um negative Gedanken loszuwerden unterstützt Dich dabei.
Affirmationen um Dein Mindset dauerhaft zu verändern findest Du hier.
Gestalte jetzt sofort Dein Bestes Leben voller Positivität, Freude und Erfolg. Du kannst alle 10 Tipps oder auch nur diejenigen, die zu Dir passen, benutzen um das negative Gedankenkarussell abzulehnen und schlechte Gedanken endgültig loszuwerden.
Bleibe weiterhin auf Deinem persönlichen Weg zur Positivität – Du schaffst das!
Schaue Dir auch gerne noch den Artikel: Die Ursachen für negatives Denken an.
Welchen Tipp hast Du ausprobiert?
Wie hat sich Dein Leben verändert, seitdem Du positiver Denkst?
Hinterlasse gerne einen Kommentar mit Deinen Erfahrungen,